Viele Jugendliche haben bereits mehrere therapeutische Stationen hinter sich. Sie wissen nur zu gut, dass es auch hier oft wieder um ihre Defizite geht – um das Gefühl, nicht richtig zu sein.
Beim Tier ist das anders. Ein Pferd begegnet dem Menschen frei von Bewertungen. Schulnoten, Diagnosen oder Begriffe wie ADHS spielen hier keine Rolle. Das Fluchttier Pferd spürt den Menschen in seinem Innersten – jenseits von Etiketten und Erwartungen.
Auch das Handy kann – bewusst eingesetzt – zu einem wertvollen Begleiter werden. Es hilft, kostbare und heilsame Momente festzuhalten. In der späteren Bildbesprechung entsteht durch den „technischen“ Abstand ein neuer Blick: nicht auf das, was fehlt, sondern auf das, was gelungen ist. Das schenkt Offenheit, ein Stück Freiheit – und die Sicherheit, sich nicht verstecken zu müssen.