Erst seit den 1940er Jahren setzte die Werbung Farbe gezielt ein, um die Wirkung einzelner Töne für das Produkt zu nutzen.
Der Verzicht auf Farbe, öffnet den Blick für das Wesentliche - unbeeinflusster und klarer, in direktem Austausch mit der Seele.❓️Schwarz Weiß Denken oder Zugang zur Emotion ohne Umwege?
Blog: "Gedankenräume" - in kleinen Portionen
Kleine Gedanken, die Raum für eigene Einsichten öffnen.
Viele Jugendliche haben bereits mehrere therapeutische Stationen hinter sich. Sie wissen nur zu gut, dass es auch hier oft wieder um ihre Defizite geht – um das Gefühl, nicht richtig zu sein.
Beim Tier ist das anders. Ein Pferd begegnet dem Menschen frei von Bewertungen. Schulnoten, Diagnosen oder Begriffe wie ADHS spielen hier keine Rolle. Das Fluchttier Pferd spürt den Menschen in seinem Innersten – jenseits von Etiketten und Erwartungen.
Auch das Handy kann – bewusst eingesetzt – zu einem wertvollen Begleiter werden. Es hilft, kostbare und heilsame Momente festzuhalten. In der späteren Bildbesprechung entsteht durch den „technischen“ Abstand ein neuer Blick: nicht auf das, was fehlt, sondern auf das, was gelungen ist. Das schenkt Offenheit, ein Stück Freiheit – und die Sicherheit, sich nicht verstecken zu müssen.
Isomorpher Fotowalk im Zoo. Trennung. Der Blick sucht im Außen was heilend wirkt, sucht Erkenntnis: "Bitte schließ die Tür sanft, wenn du gehst – als Zeichen von Respekt und Zärtlichkeit, auch wenn Liebe und Träume zerbrochen sind."Wir konnten unsere Liebe nicht festhalten aber unser Abschied soll ohne Härte und Lärm geschehen. Statt Vorwürfen wünsche ich uns, dass wir behutsam auseinandergehen, die Erinnerungen nicht beschmutzen und ein leiser Rest von Liebe bestehen bleibt.
Der Isomorphe Fotowalk ist im Winter am schönsten.
Die Luft und die Gedanken sind klar, die Außenreize leiser geworden.
Heute habe ich meine neue Jahreskarte für den Zoo abgeholt und bin kurz durchgeschlendert.
Als Erstes sehe ich diese Krone im Gebüsch hängen – und mir kommt der Gedanke: Wann und wo habe ich eigentlich meine Krone verloren?
Mit diesem Gedanken im Kopf habe ich ein paar Motive gesucht. Es sind Portraits entstanden, die mir viel Erkenntnis gebracht haben.
Ich werde mich kümmern – um die verlorene Krone.
Hast du auch Lust auf Licht, Seele und Tier?
Frag mich gern nach Terminen für den Isomorphen Fotowalk im Zoo oder als Bildungsurlaub – zur Erweiterung deiner Tools als Therapeut:in.
Einfach mal hinsetzen und beobachten was die Tiere machen:
Manchmal lernen wir im Leben, dass Fühlen weh tut. Verletzungen, Enttäuschungen, Überforderung – sie lassen uns innerlich dichtmachen.
Glaubenssätze wie „Fühlen ist gefährlich“ verankern sich tief in uns, im Nervensystem, wo unser Schutzmechanismus wohnt. Die Folge: wir reagieren auf andere oft gleichgültig – nicht aus Bosheit, sondern aus Selbstschutz.
Doch Abkoppelung heißt nicht Ende. Auch wenn die alte Empathie nicht wie früher zurückkommt, können wir kleine, sichere Resonanzräume schaffen: Momente des Zuhörens, Beobachtens, Spürens – in denen Nähe wieder möglich wird, ohne uns zu überfordern.
Vielleicht ist das der Weg: nicht alles zurückzuholen, sondern neue Formen des Mitgefühls zuzulassen, langsam, sicher, aus eigener Kraft.
Denn echte Empathie beginnt nicht mit Schmerz allein – sie beginnt mit dem Mut, wieder wahrzunehmen, dass wir fühlen dürfen.